2010

Herbstwanderung 2010

  

 

 

 

Wenn in einem Teil der Atmosphäre, in dem Wassertröpfchen fein verteilt sind, und der in Kontakt mit dem Boden steht, wobei die Wassertröpfchen durch Kondensation des Wassers der feuchten und gesättigten Luft entstanden sind, spricht der frohe Wanderer von Nebel.

 

Bei einer Sichtweite von 500 bis 1000 Metern spricht man von einem leichten, bei 200 bis 500 Metern von einem mäßigen und bei unter 200 Metern von einem starken Nebel. Nebel wie Dunst unterscheiden sich von Wolken nur durch ihren Bodenkontakt, sind jedoch ansonsten nahezu identisch mit ihnen.

 

Soviel zur Einleitung und zum Verständnis für alle Nichtwanderer, warum bei einer Wanderung mit Briards der Wanderer auf Wolke 7 schwebt. Auf der, dicht in eine Wolke gehüllten, Mänziwilegg trafen sich am 10 Oktober dieses Jahres rund 25 Briardiers zur alljährlichen Herbstwanderung der OG Bern. Wer in der starken Wolke auch noch rechtzeitig den angegeben Parkplatz fand, wurde als erstes zu einem Glas kühlen Weisswein oder einem Kaffee eingeladen. Nicht genug der Überraschungen, feiner frischer Zopf und aufgeschnittener Käse wurde ebenfalls offeriert. Den Restauranteuren Beatrice und Peter sei schon an dieser Stelle für Ihren tollen Einsatz an diesem Tag recht herzlich gedankt. Nachdem dann auch die Ostschweizerdelegation eingetroffen ist (einmal mehr bewahrheitet sich das alte Sprichwort: „Bist du nicht des Weges kund, orientier dich an einem Deutschen Schäferhund“), marschierten wir unter kundiger Führung von Beatrice los.

 

In loser Formation wanderten wir in dieser Bodenkontaktwolke durch Wälder, über Strassen, über Weiden, bergauf und dann wieder bergab um anschliessend wieder bergauf zu gehen. An gewissen Stellen wurden wir über die Aussicht von dort orientiert und wie wunderschön sich da die Bergwelt präsentieren könnte. Vollgespickt mit neuem geografischem Wissen, erreichten wir nach ca. 3 Stunden Marschzeit den Mittagsrastplatz, wo Joëlle mit ihrem Freund die Grillglut schon optimal vorbereitet hatte. Die von Peter transportierten Rucksäcke wurden ausgepackt, bald roch es herrlich nach dem Bratgut, so herrlich, dass sich ein Gästehund nicht zurückhalten konnte und sich selbst bediente. Nach dem Essen, interessanten Gesprächen und Betrachten der imaginären, nebulösen Alpenwelt wurde noch Kaffee und Dessertkuchen offeriert. Auch hier den Spendern der verdiente Dank.

 

Der Rückmarsch, bedeutend kürzer, führte uns zurück und ein anschliessender gemeinsamer Besuch des Restaurant Mänziwilegg rundete diesen Tag ab. Das unsere Konsumation auch noch spendiert wurde, war das Sahnehäubchen oder sagt man bei euch „Niddlechappe“?

 

 

 

Für Désirée und mich war es ein toller und unvergesslicher Tag.

 

 

 

Eindrücke von Heinz Jundt

                                                                         

Sommerwanderung des SBBC OG Bern vom 8.8.2010

Wenn Holzers zum Wandern aufrufen kommen sogar Fans aus Schänis/SG in die Region Bern. So traf sich ein verschworenes, fast ausschliesslich aus Holzer-Zucht-Briardgrüppchen am regnerischen Sonntagmorgen.

Kurz vor Abmarsch merkte Petrus, dass auch die härtesten Hündeler lieber trocken bleiben und drehte den Wasserhahn zu. So konnten wir bei angenehmen Temperaturen zu einer wunderschönen Tour an der Sense und dem  Schwarzwasser entlang starten. Bald schon packten Holzers ein herrliches Zwischenmahl aus. Züpfe, Dips, Schinken- und Vegi-Gipfeli waren herrlich, vielen Dank René und Claudia. Nach Speis, Trank und gebadeten Hunden ging’s weiter. Hundelose Zweibeiner waren wenige unterwegs, so konnten sich die Vierbeiner nach Herzenslust austoben. Nicht allen behagte die Überquerung der Brücke mit Gitterboden, aber alle haben sie geschafft. Viel zu schnell waren wir wieder am Ausgangsort und weil es doch so schön war, hängten wir noch eine stündige Schleife, die landschaftlich am schönsten war, an. 

Schliesslich haben wir uns das Mittagessen verdient, bei welchem wir zum Teil noch von einer etwas sehr lauten Feldmusik (nicht von Holzers angeheuert!) beschallt wurden. Nach dem Verstummen der Instrumente konnten wir uns noch ohne anzuschreien austauschen und den Nachmittag zufrieden ausklingen lassen. Als noch nicht Holzer-Briardhalterin genoss ich mit Taïga des Pierrailles den Ausflug sehr und freue mich schon auf den nächsten.

Susi Hirt

 

Anmerkung von Pesche Bühlmann: 

Wir waren ohne technische Mittel (=Fotoapparat) unterwegs, darum sind auch keine Bilder zum Bericht.

Fazit: Kommt nächsten Sommer auch mit, es lohnt sich!

   

Winterspaziergang 2010