2006

Jubiläumsanlass: 15 Jahre OG Bern 15. Okt. 2006 in Trimstein

 

 

Als gegen Mittag wir Wanderer (siehe Herbstwanderung; Bericht unten) etwas erschöpft und leicht verschwitzt zu den Wartenden und Briardbabies hütenden Mitgliedern bei der Hütte der Hundesportgruppe Trimstein stiessen, konnte nun der „feierliche“ Teil in Angriff genommen werden:

Ein erfrischender Apéro!!

 

Mary erhielt zudem von unserer Präsidentin den Auftrag ein Résumée vorzutragen mit dem Thema „15 Jahre Ortsgruppe Bern des SBBC“.

 

Sie machte dies in Form einer Zusammenfassung von für sie wichtigen Ereignissen aus den Protokollen der Vorstandssitzungen (siehe untenstehenden Artikel).

 

 

 

Danach wurde schon bald einmal zu Tisch gebeten, denn unsere Grillmeister Pius (zugleich auch die gute Seele der Hündelerhütte und unser sehr guter und aufmerksame Betreuer währen des ganzen Tages) und Armin Gerber waren bereit die zubereiteten Köstlichkeiten zu servieren.

 

Dazu wurden von den Mitgliedern selber zubereitet Salate, Züpfen und Brot aufgetischt und alle konnten bis genug und noch ein bisschen mehr gemütlich essen.

 

 

Nach einigen Verdauungsschwätzchen durfte natürlich das Dessertbuffet (selbergemachte Kuchen, Torten, ....) mit Kaffee und „Wässerchen“ nicht fehlen und so „mussten“ wir nochmals alle wacker zugreifen, damit nicht zu viele Reste zurückblieben.

 

 

Gegen Abend kam doch langsam Aufbruchstimmung auf, da die Küchenmannschaft wacker arbeitete und das Geschirr wieder sauber verräumt worden war.

 

 

Ich und alle am Jubiläum anwesenden Mitglieder und Freunde der OG Bern fanden dies einen wunderbaren und zweckmässigen Anlass und einfach ein „gäbiges Festli“.

 

 

Hier soll der grosse Dank von Allen an das OK des Jubiläumsanlasses, bestehend aus Claudia Holzer, Beatrice Hunziker und Käthi Gerber ausgesprochen werden für ihre Arbeiten und Bemühungen.

 

Ebenfalls grosse MERCIs an alle die in irgendeiner Form mithalfen, den freiwilligen Salatmachern, sowie den „Dessert - Bäckern“ und natürlich dem Hüttenwart und guter Seele Pius.

 

 

 

Äs het gfägt !!!!

 

 

 

 

 

 

 

Pesche Bühlmann 

 

 

   

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Zusammenfassung aus bemerkenswerten Einträgen in Protokollen von Vorstandssitzungen

 

 

Am 28. November 1991 – auf den Tag genau halten wir dieses Jahr die 15. GV der OG Bern ab – fand die Gründungsversammlung mit 21 Anwesenden statt.

 

An der 1. GV bestand die OG bereits aus 33 Mitgliedern. Die Mitgliederzahl sackte dann 2001 auf 20 Voll- und 6 Familienmitglieder ab, stieg dann aber kontinuierlich bis zum heutigen Tag an, wo wir total 46 Mitglieder, davon 14 Familienmitglieder ausweisen können.

 

6 Mitglieder nahmen an der 1. GV teil. In den folgenden Jahren pendelte sich die Teilnehmerzahl bei 9 – 13 ein.

 

2004 und 2005 (liegt wohl an der neuen Präsidentin) können wir jeweils 18 Anwesende notieren.

 

Die ersten beiden Präsidentinnen amteten 6 Jahre.

Die jetzige, Sabine Heiniger, wird diese Schallgrenze hoffentlich durchbrechen, schliesslich beendet unser Technischer- und Übungsleiter in Personalunion  Pesche Bühlmann sein 13tes Jahr im Vorstand als Vizepräsident und ist von Anfang an in der OG Bern dabei.

Sein Name war in den Protokollen immer wieder präsent, wenn es etwas zu helfen oder zu organisieren gab.

 

Beim Durchstöbern der Unterlagen habe ich oftmals mit dem jungen Klub gelitten.

So forderte zum Beispiel die Suche nach einem Übungsplatz über Jahre den Einsatz der damaligen Vorstandsmitglieder.

 

Wie ich schon zu Beginn erwähnt habe, wies das Vereinsleben von damals aber auch erstaunlich viel Übereinstimmung mit dem heutigen auf.

Unermüdlich und voller Elan wurden Aktivitäten organisiert, und leider mussten etliche mangels Interesse abgesagt werden.

Andere hatten aber durchschlagenden Erfolg und animierten immer wieder zum Weitermachen.

 

Aber – für das Jahr 2000 präsentiert der Vorstand kein Tätigkeitsprogramm.

 

Wieder zurück zu den Zahlen. Der Jahresbeitrag vor 15 Jahren betrug 30 Franken. An der ersten GV wurde dieser auf 20 Franken reduziert, da zuwenig Ausgaben bestanden. (Von dem kann unsere Kassierin heute nur träumen.) Aber bereits ein Jahr später wurde er wieder auf die ursprünglichen 30 Franken heraufgesetzt, um etwas Reserven anzuhäufen.

Ab 1997 wird der Familienbeitrag auf 15 Franken festgelegt.

Ab 2000 wird der Mitgliederbeitrag um 5 Franken erhöht, auf 35.—und 20.--, wegen den hohen Kosten für den Übungsplatz.

 

Ab 1994 trifft man sich einmal im Monat im Sand zum „Hündelen“ oder Spazieren.

 

Ab 1996 übt man wöchentlich

 

Radikaler Vorstand im Januar 1996. „Der Vorstand behält sich ausdrücklich vor, die Übungen bei regelmässig zu wenigen Mitgliedern abzubrechen und die OG Bern per Ende 1996 aufzulösen“.

 

Ab Frühling 1999 wird im Tannental geübt.

 

Fortschritt ab GV 2002: Vorgängig der GV dürfen alle die wollen zusammen essen, und nicht nur der Vorstand.

 

Im Klubjahr 2005: Die OG Bern bekommt einen neuen Internetauftritt und organisiert an Stelle der OG Romandie das Briard-Rally.

 

Dadurch und durch vieles andere mehr hat die Ortsgruppe den Ruf einer aktiven, motivierten, fortschrittlichen und gut funktionierenden Ortsgruppe erhalten. Sogar die finanzielle Situation ist akzeptabel.

 

Wir können Stolz sein, wie sich die OG jetzt präsentiert. Dies haben wir vor allem auch dem Durchhaltewillen und Einsatz der Gründungsmitglieder zu verdanken.

 

Schlussbemerkung: Bleiben wir dran. Unsere Briards haben das verdient.

 

Herbstwanderung 15. Okt. 2006 in der Region Trimstein/Worb

      Fast pünktlich um 09.30 Uhr trafen sich einige nässeresistente Wanderwillige, um einmal im hügeligen Mittelland / Emmental eine Wanderung mit anderen Briard's und Briardfreunden zu unternehmen.   Das Wetter besserte von Minute zu Minute und nach ca. ½ Stunde war wenigstens die Luft schon recht trocken und später guckte auch die Sonne etwas hinter den Wolken hervor.   Die von Beatrice vorgeschlagene Route bewies, dass Herbstwanderungen nicht nur in den Bergen möglich sind und erst noch den Vorteil haben dass man mehr miteinander reden und „dorfen“ kann. Wenn’s immer nur bergauf geht werden Mundwerk und Luftröhre hauptsächlich wegen der Fortbewegung beansprucht und man hat recht wenig Reserven um noch viel sprechen und diskutieren zu können.   Es wurde grüppchenweise sehr viel gesprochen und getratscht, so dass unsere Vierbeiner ihre Freiheiten geniessen konnten; gleichwohl waren sie unter Kontrolle der „Chefs“, bevor heikle Situationen entstehen konnten, denn es roch doch an vielen Stellen gut und verführerisch wenn man das Verhalten der Hunde etwas beobachtete.       Gegen Schluss kamen wir fast ins Schwitzen nicht unbedingt vom Laufen, sondern die Sonneneinwirkung wurde schon recht massiv.       Daher waren wir alle froh nach ca. 2 ½ Stunden unser Ziel erreicht zu haben wo schon emsig von bereitwilligen Helfern Vorbereitungen für das Anschlussprogramm getätigt wurden.       Der weitere Verlauf des Tages ist im Bericht Jubiläumsanlass 15 Jahre SBBC OG Bern einsehbar.       Merci vielmals Beatrice für die tolle Wegstrecke, die wohl allen in bester Erinnerung bleiben wird.         Pesche Bühlmann        

Agility-Tag 09. Sept. 2006 in Lützelflüh

  Ein Agility - Tag  Spiel und Spass standen im Vordergrund des Agility - Schnupper- oder Weiterbildungstages vom 9. September 2006, organisiert von der OG Bern. Was aber nicht heisst, dass die Ernsthaftigkeit und Professionalität des Gebotenen unter diesem Motto gelitten hätten; im Gegenteil: Ursula Hagenbucher und Team, das heisst Philip Hagenbucher und Erika Wüthrich, haben ganze Arbeit geleistet. Auf einem brandneuen Agility - Platz in Lützelflüh konnten sich Briards und Zugewandte mit der zurzeit weitverbreitetsten Hundesportart bekannt machen.   Agility ist ein Freizeitsport für Hund und Mensch, in dessen Mittelpunkt ein Hindernisparcours  steht, den es möglichst schnell und ohne Fehler zu bewältigen gilt. Vor allem die Hunde erbringen hier sportliche Höchstleistungen – aber auch vom Menschen wird einiges an Kondition abverlangt. Schliesslich rennt er, wenn auch nur neben den Hindernissen, die ganze Strecke mit. Um etwaigen Verletzungen vorzubeugen, muss sich das Team natürlich gut aufwärmen. Wir Menschen taten dies mit dem legendären und nun schon bald traditionellen Zopf von Beatrice. Dazu einen oder zwei Kaffees …. Der geneigte Leser merkt, wie wichtig eine solche Aufwärmarbeit frühmorgens für den Menschen zu sein scheint !   Nach einem kurzen theoretischen Teil wurde in zwei Gruppen gearbeitet, abwechselnd in Feld und Wald sowie im Parcours. Das Wichtigste beim Agility ist, dass überhaupt kein Zwang beim Ganzen herrscht. Wer seinen Hund schlecht behandelt, scheidet aus. Trotzdem gehört ein guter Grundgehorsam dazu. Der Hund darf beim Absolvieren des Parcours nicht angefasst werden. Wichtig ist darum eine exakte Anleitung, welche Hindernisse er zu bewältigen hat. Dies geschieht verbal und mit der Körpersprache, auf die unsere Hunde ja ausgeprägt ansprechen. Als Weiteres Kriterium zählt natürlich die Zeit, ist Agility doch ein Wettkampf, bei der nicht nur Geschicklichkeit sondern eben auch die Zeit zum Erfolg beiträgt.   All diese Grundvoraussetzungen wurden uns durch unsere kompetenten Lehrpersonen mit viel Engagement und Ideenreichtum beigebracht. Spannung pur bei Hund und Mensch beim Voransenden um Futterbüchsli oder Bälle zu holen. Sehr wichtig waren die Abrufübungen, wo der Hund lernt abzuwarten, bis der Meister das OK zum Starten gibt. All dies wurde mit spielerischen Wettkämpfen gefestigt. Das Üben der Richtungs- und Seitenwechsel mittels „Belgier“ löste dann doch die eine oder andere Schwierigkeit aus. Andere hatten schon beim Namen Belgier ein Problem und wussten nicht, ob es nicht doch ein „Holländer“ sein könnte ?   Im Parcours selber sah das Ganze dann nochmals ganz anders aus. Aber wir befanden uns ja in den Händen von Profis und so wurden Steilwand, Wippe und Konsorte unter deren Anleitung mit Bravour gemeistert.   Wie ein Briefing funktioniert und zu was es gut ist, erfuhren die Teilnehmer von Philip Hagenbucher. Gleich anschliessend wurde zum Schlusswettbewerb gestartet. Jedoch – der Hund war für einmal auch der Mensch. Wie das geht ? Die Teams bestanden diesmal aus 2 Menschen, wobei einer den Hund verkörperte. Dieser wurde nun zuerst ausserhalb des Parcours ( ohne Sichtkontakt ) „versorgt“. Der Mensch - Mensch im Team hatte anschliessend das Briefing auszuführen, den genauen Parcoursverlauf dem Leiter auswendig vorzusagen und dann mit seinem Mensch - Hund den Parcours nur mit Hilfe der Körpersprache durchzulaufen. Eine erfrischend- lustige Art um uns Anwesenden beizubringen, wie wichtig eine korrekte Zeichengabe für unseren vierbeinigen Partner ist.   Mit vielen gesponserten Preisen von Moni’s Hunden und Katzenstübli in Laupen wurden wir nach einem ausgefüllten und lehrreichen Kurstag entlassen.   Mary Jaggi    

Beziehung < Mensch - Hund > 13. März 2006 in Rubigen

 

 

 

Vortrag von Romaine Kuonen im Restaurant Krone:

Die komplexe Beziehung < Mensch und Hund >

 

18 Hundefreunde trafen sich im Restaurant Krone in Rubigen zum Vortrag „Mensch-Hund“ von Romaine.

 

Wir bekamen an diesem Abend ein sehr umfassendes Bild Beziehung Hund-Mensch.

Die Themen reichten von den ersten sozialisierten Hunden über Kommunikation, Lerntheorie, Aggression und  Krankheiten.

 

Wieder einmal wurde mir bewusst, dass wir mit dem Hund in einem Rudel zusammen leben und ich als Rudelführer meine Aufgaben übernehme, indem ich hundegerecht ( viel Geduld und Konsequenz ) handle.

 

Romaine vermittelte uns auf klar verständliche Art, wie Verantwortung, Lebensqualität und Spass mit unseren Vierbeinern bei entsprechendem Verhalten des Hundeführers ganz gut unter einen Hut passen.

 

Wir danken Romaine, dass sie uns an diesem Abend wieder einmal gezeigt hat, was wir eigentlich alles an unseren Hunden haben.

 

 

Gaby Schorer, Wangen a./A.  mit Gianni

 

 

 

Kontaktadresse:  Romaine Kuonen-Walz Praxis für alternative Heilmethoden für Mensch und Tier 3076 Worb